Rückblick Serie 20 Jahre Hafebar
20 Sommer ist es her, da haben visionäre Menschen die Hafebar am südlichen Aaremürli in Solothurn ins Leben gerufen – heute ist die vom nahe gelegenen Restaurant Vini betriebene Bar mit ihrem Motto “Solothurn liegt am Meer” nicht mehr aus der Stadt wegzudenken. Zum 20-Jahr-Jubiläum haben wir in einer zehnteiligen Serie Leute zu Wort kommen lassen, die einen persönlichen Bezug zur Hafebar haben. Hier die Fotos aus der Serie und ein paar ausgewählte Zitate. Alle Beiträge findet ihr auf unserer Webseite www.algrappolo.ch in der Rubrik “Hafebar”. Viel Spass beim Lesen, cari Amici del Vini! Ci vediamo, spätestens am Hafebar-Jubiläumsfest vom 13. bis 15. August 2021…
Bruno Walter, Architekt und Hafebar-Mitinitiator: “Unser Ziel war eine attraktivere, sicherere und lebenswertere Vorstadt. “Das haben wir mit der Hafebar erreicht, davon profitieren alle und darauf sind wir stolz.”
Franco Supino, Solothurner Schriftsteller (“Solothurn liegt am Meer”): “Heimat kann man nicht schaffen, nicht kaufen und schon gar nicht schützen. Heimat ist ein Geschenk. Wie die Hafebar. Wie das Meer.”
Adi Meichtry, erster Geschäftsführer der Hafebar: “Eigentlich hat sich die Hafebar in den zwanzig Jahren seit dem Start nicht gross verändert. Wir haben wohl nicht alles falsch gemacht, und unser Konzept hat funktioniert.”
Wolfgang “Wöfu” Wagmann, alt Stadtredaktor der Solothurner Zeitung: “Ist die Hafebar offen, ist das Wetter okay. Wenn nicht, eben nicht. So einfach ist das. Im Zweifelsfall reicht durchaus ein Blick in den Himmel. Aber Vorsicht: Nicht alles Gute kommt von oben…“
Luciliia Mendes von Däniken, Co-Redaktionsleiterin des Solothurner Kulturblogs “zmitz”: “Ich entdeckte im Getümmel an der Hafebar meinen Coucousin und tanzte mit ihm rund 45 Minuten ausgelassen zu den Mambo-Klängen. Danach hatte ich Mühe, mich loszureissen. Zu sehr hat die Stimmung am ‘Solothurner Meer’ an diesem Abend gepasst. Genau solche Momente machen für mich das Flair der Hafebar aus. Ich freu mich auf weitere Tanzstunden, spontane Begegnungen und Sommerdrinks.“
Fabian Gressly, Co-Redaktionsleiter des Solothurner Kulturblogs “zmits”: “Ich will von weit her leise Musik hören und mich Schritt um Schritt von dieser vereinnahmen lassen, bis ich vor ihr stehe. Das ist ein bisschen Ferienstimmung in Griffnähe, Sommer am Wasser, Anker in der Abendsonne. Irgendwo zwischen ‘dolce farniente’ und ‘savoir vivre’ – ‘savoir farniente’.”
Hansjörg Boll, Stadtschreiber von Solothurn: “Was gibt es schöneres, als an einem warmen Sommerabend in der Hafenbar sein Bier zu trinken und den Mitmenschen beim Flanieren und der Sonne beim Untergehen zuzuschauen?”
Rolf Schöb, Vini-Urgestein und Mitbegründer der Hafebar: “Der Spruch ‚Solothurn liegt am Meer‘ passt perfekt zur Hafebar: Es kommt ein Ferienfeeling auf, irgendwie hat die Bar einen südländischen Touch, die Menschen können hier einfach abschalten und geniessen. Genau dieses Lebensgefühl wollen wir mit der Hafebar vermitteln.”
Als das Linzertörtli noch aus dem Gefängnis kam. Das berühmte Hafebar- und Vini-Linzertörtli erzählt seine spannende Geschichte. Die weibliche Hauptrolle spielt Chrige Walther.
Jürgen Hofer, Direktor von Region Solothurn Tourismus: “Die Vorstadt hat sich immer weiterentwickelt. Zum Ort der guten Gespräche. Zum Ort des guten Essens. Schliesslich die blaue Bar am Ufer des nördlichsten Mittelmeers.”
Andrea Affolter, Medienbeauftragte des Solothurner Regierungsrats: “Das Nord- und Südufer mit dem Aaremürli haben sich zu einem wunderbaren Ort mit einer wunderschönen Stimmung entwickelt. Manchmal fühlt man sich hier wie im Süden, Franco Supinos Zitat ‚Solothurn liegt am Meer‘ passt auf jeden Fall perfekt.”
Brigit Wyss, Solothurner Regierungsrätin und Vorstädterin: “Wenn der Hafebar-Container aufgestellt wird, dann weiss ich: Der Sommer kommt. Ich fühle mich wohl in der Hafebar. Sie passt wunderbar in unser Quartier und ist eine grosse Bereicherung für die südliche Aareseite von Solothurn.”